Aktuelles & Archiviertes

Grafik (nur Umrisse) in Grautönen, eine Frau mit schulterlangen Haaren, auf dem Arm ein Kind das einen Teddy im Arm hat. Die Farbe des Teddys ist wie auch der Hintergrund rotbraun
Kampagnenlogo des Deutschen Frauenrates

Gleich unterzeichnen: Petition "Stoppt Gewalt gegen Frauen - JETZT!"

Die Ampel darf ihr Versprechen nicht brechen! So lautet die zentrale Botschaft vom Deutschen Frauenrat und UN Women Deutschland. Die Petition für ein Gewalthilfegesetz richtet sich an Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

 

Bündnis Istanbul-Konvention fordert: Gewalthilfegesetz jetzt!

Das Bündnis Istanbul-Konvention fordert die Bundesregierung dringend dazu auf, sich für das geplante Gewalthilfegesetz einzusetzen. In den letzten Jahren gab es einen besorgniserregenden Anstieg der geschlechtsspezifischen und häuslichen Gewalt: Jeden zweiten Tag wird eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet, alle vier Minuten wird eine Frau Opfer von häuslicher Gewalt.
Zudem wird jedes 4. Mädchen bis zu ihrem 16. Lebensjahr Betroffene von sexualisierter Gewalt.

 

Titelbild: Gewalt und Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Titelbild: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Neue Studie belegt: Gewalt in Einrichtungen weiterhin sehr hoch

Sowohl in Wohneinrichtungen als auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) erleben Frauen und Männer mit Beeinträchtigungen nach wie vor sehr häufig Gewalt in verschiedenen Ausprägungen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine im Juli 2024 veröffentlichte repräsentative Studie.

 

Zeichenpuppe aus Holz hält Hand schützend vor den Körper
Foto: Weibernetz

Gewalt gegen Frauen: GREVIO Bericht – absolut lesenswert!

Mit Spannung wurde er von uns erwartet: der erste GREVIO-Bericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland. Er verdeutlicht erhebliche Sicherheitsbedenkten für Frauen mit Behinderung durch den Mangel an Plätzen in Schutzeinrichtungen, stehen sie doch vor der schwierigen Entscheidung, entweder „…zum Täter zurück zu kehren oder Obdachlosigkeit zu riskieren.“

 

Titelbild der Handlungsempfehlungen: Schutz vor Gewalt in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Titelbild: meder.agentur

Neue Handlungsempfehlungen zum Schutz vor Gewalt in Einrichtungen

Das Deutsche Institut für Menschenrechte und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung haben ein gemeinsames Papier mit Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis veröffentlicht. Verschiedenste Akteur*innen seien in der Pflicht, ihrer Verantwortung für Gewaltschutz gerecht zu werden.

 

Ableismus tötet

Das journalistisches Projekt #AbleismusTötet legt heute die Dokumentation ihrer einjährigen Recherche zu Gewalt an Menschen mit Behinderungen in vollstationären Einrichtungen vor.
Weibernetz unterstützt die Forderungen des Projekts.

Deckblatt des Forschungsberichts Gewaltschutzstruturen für Menschen mit Behinderungen - Bestandsaufnahme und Empfehlungen
Foto: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Neue Studie: Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen

Mehr Personal in Einrichtungen, Gewaltschutzkonzepte, Stärkung der Frauenbeauftragten, mehr Partizipation und Informationsverbreitung sind einige der zentralen Handlungsempfehlungen der Studie, die vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt wurde.

Eine Frau im Rollstuhl steht vor einem Plakat, das eine rufende Frau zeigt
Foto: Weibernetz

Wir brechen das Schweigen!

Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. unterstützt die Aktion #schweigenbrechen anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen.

Gemeinsam stärker als Gewalt

Weibernetz e.V. ist Partnerorganisation der ersten Stunde der Kampagne des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Stärker als Gewalt“, die am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, gestartet ist.

Endlich: Bundesgelder für Barrierefreiheit in Frauenhäuser und Beratungsstellen!

Jetzt ist auch die Förderrichtlinie für das Bundesinvestitionsprogramm da, in dem Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen Gelder unter anderem für Barrierefreiheit beantragen können.