Nachrichten

Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten

2024

Fotocollage: Frauenzeichen in violett und Blüte sowie Knospen und Blätter einer roten Rose. Die Blüte der Rose  ist vom Kreis des Frauenzeichens umschlossen. Blüte und Frauenzeichen bilden eine Rose mit Stil.  Raureifkristalle glitzern
Bilddesign: B. Faber, Weibernetz

Weibernetz wünscht viel positive Energie und Frieden für das Neue Jahr!

Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen von Weibernetz sagen DANKE für die gute Zusammenarbeit in 2024

 

Foto: 3 Mitarbeiterinnen von Weibernetz halten in ihrer Mitte gemeinsam das A4-Plakat der Aktion "Wir brechen das Schweigen".
Foto: Weibernetz

Wir brechen das Schweigen

Heute ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Jeden Tag erleben Millionen von Frauen patriarchale Gewalt – Tendenz steigend. Wir von der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz fordern eine gesamtgesellschaftliche Solidarität und Aktivitäten gegen geschlechtsspezifische patriarchale Gewalt, nicht nur heute!

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Demo-Banner mit der Aufschrift: Gewalt ist nie privat!
Foto: Weibernetz

Aktiv werden gegen patriarchale Gewalt

Im Vorfeld des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen gab es sehr viele Berichterstattungen mit Forderungen für ein Gewalthilfegesetz und verschiedene Aktionen gegen geschlechtsspezifische patriarchale Gewalt - und das ist auch nötig! Zwei Film-Beispiele ragen aus unserer Sicht heraus. Weibernetz empfiehlt: Anschauen und teilen lohnt sich!

Zeichenpuppe aus Holz hält abwehrend/schützend die Hände vor den Körper
Foto: Weibernetz

Diskriminierungsfreier Gewaltschutz ist prioritär!

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. den diskriminierungsfreien Gewaltschutz gegen patriarchale Gewalt bundespolitisch zu priorisieren.

Lesen Sie die aktuelle Pressemitteilung in der Rubrik Presse

 

Stellungnahme zum Entwurf eines Gewalthilfegesetzes

Vergangene Woche hat das Bundesfrauenministerium einen Entwurf für ein Gewalthilfegesetz vorgelegt. Weibernetz hält ein entsprechendes Gesetz mit Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt für dringend notwendig. Damit auch Frauen mit Beeinträchtigungen diskriminierungsfrei Schutz in Frauenhäusern finden und Unterstützung durch Beratung bekommen können, muss das Frauenhilfesystem barrierefrei werden. Hierzu muss die Verpflichtung zu Barrierefreiheit noch stärker im Gesetz verankert werden.

Lesen Sie mehr zur Stellungnahme in der Rubrik Thema Gewalt/Stellungnahmen

 

Foto: Gesicht von Ümmahan Gräsle; sie trägt ihre mittellangen dunkelblonde Haare offen, ihre Augen sind braun. Auf Kopfhöhe hält sie einen Blindenstock, mit der Kugel nach oben. Sie zeigt damit auf ein Straßenschild „Ute-Strittmatter-Straße"
Foto: privat

Ümmahan Gräsle neu im Weibernetz-Vorstand

Wir begrüßen Ümmahan Gräsle als neue Vorstandsfrau im Weibernetz! Sie wurde neben vier bekannten Kolleginnen auf der Mitfrauenversammlung Ende Oktober gewählt.

 

 

Grafik (nur Umrisse) in Grautönen, eine Frau mit schulterlangen Haaren, auf dem Arm ein Kind das einen Teddy im Arm hat. Die Farbe des Teddys ist wie auch der Hintergrund rotbraun
Kampagnenlogo des Deutschen Frauenrates

Gleich unterzeichnen: Petition "Stoppt Gewalt gegen Frauen - JETZT!"

Die Ampel darf ihr Versprechen nicht brechen! So lautet die zentrale Botschaft vom Deutschen Frauenrat und UN Women Deutschland. Die Petition für ein Gewalthilfegesetz richtet sich an Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

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Bündnis Istanbul-Konvention fordert: Gewalthilfegesetz jetzt!

Das Bündnis Istanbul-Konvention fordert die Bundesregierung dringend dazu auf, sich für das geplante Gewalthilfegesetz einzusetzen. In den letzten Jahren gab es einen besorgniserregenden Anstieg der geschlechtsspezifischen und häuslichen Gewalt: Jeden zweiten Tag wird eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet, alle vier Minuten wird eine Frau Opfer von häuslicher Gewalt.
Zudem wird jedes 4. Mädchen bis zu ihrem 16. Lebensjahr Betroffene von sexualisierter Gewalt.

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BGG-Gesetzgebung nicht länger blockieren!

In einem offenen Brief fordert der Deutsche Behindertenrat (DBR) die Minister*innen der Bundesressorts auf, ihre behindertenpolitischen Versprechen in dieser Legislatur umzusetzen. Dazu gehört auch die Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG).

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Foto einer 5 Meter hohen aufblasbaren Freiheitsstatue im Rollstuhl
Foto: Weibernetz

Barrierefreiheit jetzt! Lauter Protest in Berlin

Die Rufe nach mehr Barrierefreiheit waren laut am 10. September in Berlin. Vor dem Brandenburger versammelten sich etwa 200 Menschen bei „Miss Liberty“, einer 5 Meter hohen aufblasbaren Version der Freiheitsstatue im Rollstuhl. Die Hauptforderung: Private Anbieter*innen müssen im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) zu Barrierefreiheit verpflichtet werden.

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