Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten
Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen von Weibernetz sagen DANKE für die gute Zusammenarbeit in 2024
Heute ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Jeden Tag erleben Millionen von Frauen patriarchale Gewalt – Tendenz steigend. Wir von der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz fordern eine gesamtgesellschaftliche Solidarität und Aktivitäten gegen geschlechtsspezifische patriarchale Gewalt, nicht nur heute!
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Im Vorfeld des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen gab es sehr viele Berichterstattungen mit Forderungen für ein Gewalthilfegesetz und verschiedene Aktionen gegen geschlechtsspezifische patriarchale Gewalt - und das ist auch nötig! Zwei Film-Beispiele ragen aus unserer Sicht heraus. Weibernetz empfiehlt: Anschauen und teilen lohnt sich!
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. den diskriminierungsfreien Gewaltschutz gegen patriarchale Gewalt bundespolitisch zu priorisieren.
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Vergangene Woche hat das Bundesfrauenministerium einen Entwurf für ein Gewalthilfegesetz vorgelegt. Weibernetz hält ein entsprechendes Gesetz mit Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt für dringend notwendig. Damit auch Frauen mit Beeinträchtigungen diskriminierungsfrei Schutz in Frauenhäusern finden und Unterstützung durch Beratung bekommen können, muss das Frauenhilfesystem barrierefrei werden. Hierzu muss die Verpflichtung zu Barrierefreiheit noch stärker im Gesetz verankert werden.
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Wir begrüßen Ümmahan Gräsle als neue Vorstandsfrau im Weibernetz! Sie wurde neben vier bekannten Kolleginnen auf der Mitfrauenversammlung Ende Oktober gewählt.
Die Ampel darf ihr Versprechen nicht brechen! So lautet die zentrale Botschaft vom Deutschen Frauenrat und UN Women Deutschland. Die Petition für ein Gewalthilfegesetz richtet sich an Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesfamilienministerin Lisa Paus.
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Das Bündnis Istanbul-Konvention fordert die Bundesregierung dringend dazu auf, sich für das geplante Gewalthilfegesetz einzusetzen. In den letzten Jahren gab es einen besorgniserregenden Anstieg der geschlechtsspezifischen und häuslichen Gewalt: Jeden zweiten Tag wird eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet, alle vier Minuten wird eine Frau Opfer von häuslicher Gewalt.
Zudem wird jedes 4. Mädchen bis zu ihrem 16. Lebensjahr Betroffene von sexualisierter Gewalt.
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In einem offenen Brief fordert der Deutsche Behindertenrat (DBR) die Minister*innen der Bundesressorts auf, ihre behindertenpolitischen Versprechen in dieser Legislatur umzusetzen. Dazu gehört auch die Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG).
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Die Rufe nach mehr Barrierefreiheit waren laut am 10. September in Berlin. Vor dem Brandenburger versammelten sich etwa 200 Menschen bei „Miss Liberty“, einer 5 Meter hohen aufblasbaren Version der Freiheitsstatue im Rollstuhl. Die Hauptforderung: Private Anbieter*innen müssen im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) zu Barrierefreiheit verpflichtet werden.
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