Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten
Am 1. Juli 2020 hat Deutschland für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Ursprünglich sollte das Thema Chancengleichheit der Geschlechter ganz oben auf der Agenda stehen.
Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. fordert, dass bei der aktuellen Diskussionen um die Triage (im Falle fehlender Ressourcen zu entscheiden, wer den Vorrang bei medizinischer Behandlung erhält) und weiterer Maßnahmen, Menschen nicht behinderungsbedingt eine schlechtere Ausgangslage bei der Beurteilung haben dürfen.
Diese ungewöhnliche Zeit stellt Viele von uns vor große Herausforderungen. Neben den Schwierigkeiten für allein lebende Menschen, die sich oft einsam fühlen, stehen viele Frauen mit Behinderungen vor existenziellen Problemen.
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2020 fordert die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. einen durchgehenden Diversity-Ansatz im Gleichstellungsjahr 2020.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfing am 6. März 2020 anlässlich des Internationalen Frauentags den Deutschen Frauenrat und seine Mitgliedsverbände im Schloss Bellevue, darunter auch Weibernetz e.V.
Bis 2023 stehen im Haushalt des Bundesfrauenministeriums ab sofort jährlich 30 Millionen Euro unter anderem für den barrierefreien Ausbau von Frauenhäusern, Fachberatungsstellen oder Schutzwohnungen zur Verfügung.
Die aktuelle Ausgabe der Weiberzeit ist aus dem Druck. Die Dezember-Ausgabe bietet Lesestoff zu
Der Vorrang des Gewaltschutzes von Müttern und Kindern vor dem Umgangs- und Sorgerecht von Vätern war Thema des Parlamentarischen Frühstücks des Bündnisses Istanbul-Konvention. Bundestagsabgeordnete von den Parteien der CDU, SPD, Grünen, FDP und den Linken gemeinsam mit den Vertreterinnen* des zivilgesellschaftlichen Bündnis Istanbul-Konvention waren sich einig: Die Rechtsanwendung in Deutschland wird den Anforderungen, die Artikel 31 der Istanbul-Konvention stellt, nicht gerecht. Hier gibt es deutlichen Verbesserungsbedarf.
Im Rahmen einer feierlichen Tagung des Bundesfrauenministeriums anlässlich 40 Jahre CEDAW (Frauenrechtskonvention der Vereinten Nationen) übergab die CEDAW-Allianz Ministerin Dr. Franziska Giffey ihre Stellungnahme zur Umsetzung der Konvention in Deutschland.
Gemeinsam stärker als Gewalt Weibernetz e.V.. ist Partnerorganisation der ersten Stunde der Kampagne des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Stärker als Gewalt“, die am 25. November 2019, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, gestartet ist.