Bis 2023 stehen im Haushalt des Bundesfrauenministeriums ab sofort jährlich 30 Millionen Euro unter anderem für den barrierefreien Ausbau von Frauenhäusern, Fachberatungsstellen oder Schutzwohnungen zur Verfügung.
Im Rahmen des Bundesinvestitionsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ sind erstmals Gelder aus dem Bundeshaushalt für den Um- oder Neubau von Frauenhäusern, Fachberatungsstellen oder Schutzwohnungen zur Verfügung gestellt worden, die vom Hilfesystem beantragt werden können.
Wir vom Weibernetz freuen uns, dass unsere Stimme für die Verwendung der Gelder für Barrierefreiheit beim Runden Tisch gegen Gewalt an Frauen gehört und von vielen getragen wurde! Denn bislang sind nur etwa 10 Prozent der Frauenhäuser nahezu barrierefrei. Wir hoffen, dass durch das Bundesprogramm deutlich mehr Barrierefreiheit entsteht.
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