Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten
Seit 1. September arbeitet Beatrice Gómez im Weibernetz-Team der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen. Wir freuen uns, dass sie sich künftig mit uns auf bundespolitischer Ebene für ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes und sicheres Leben von und für behinderte Frauen und Mädchen einsetzen wird.
Über 50 Organisationen, darunter auch die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz, unterstützen den Aufruf „Barrierefreiheit jetzt!“. Die Koalitionsfraktionen werden aufgefordert, unverzüglich Gesetzentwürfe zum Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vorzulegen.
Die vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegte Maßnahmenübersicht im Aktionsplan für ein inklusives, barrierefreies und diverses Gesundheitswesen bietet vielversprechende Veränderungen. Ein Blick durch die Lupe verrät, dass die Maßnahmen für ein diskriminierungsfreies Gesundheitswesen noch erhebliche Lücken aufweisen.
Nach Veröffentlichung der neuen Studie zum hohen Gewaltvorkommen plant das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Konkretisierungen zum Gewaltschutz im SGB IX. Auf einer Fachveranstaltung des Ministeriums am 11. Juli 2024 wurde das Vorhaben bekannt gegeben.
Sowohl in Wohneinrichtungen als auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) erleben Frauen und Männer mit Beeinträchtigungen nach wie vor sehr häufig Gewalt in verschiedenen Ausprägungen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine im Juli 2024 veröffentlichte repräsentative Studie.
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Die 28jährige Berlinerin Sonja M. (der Name wurde geändert) hat eine Verfassungsbeschwerde gewonnen, die sie 2022 vertreten durch Professorin Dr. Theresia Degener und die Rechtsanwält*innen Ronska Grimm und Lea Beckmann beim Landesverfassungsgerichtshof Berlin eingereicht hatte. Sie erstattete 2020 Anzeige und sagte aus, dass sie von ihrem Vorgesetzten in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen sexuell belästigt wurde.
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In der aktuellen Ausgabe der WeiberZEIT rufen wir dazu auf, laut und sichtbar gegen menschenverachtende, ableistische, antifeministische und rassistische Äußerungen rechtspopulistischen und rechtsextremen Strömungen zu demonstrieren.
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Am 22. März um 16 Uhr steht das Thema Intersektionalität und Gewalt im Programm der Reihe „Leipzig liest“ im Rahmen der Leipziger Buchmesse. Martina Puschke von Weibernetz wird aus ihrem Beitrag „Umfassender Schutz vor Gewalt gegen Frauen mit Beeinträchtigungen“ lesen.
Das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen Starke.Frauen.Machen. hat zum Welt-Frauen-Tag eine Foto-Aktion gemacht.
Frauen-Beauftragte aus ganz Deutschland haben ihre Forderungen zum Frauen-Kampf-Tag geschickt.
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Im Vorfeld des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen fordert Weibernetz e.V., das Bundesnetzwerk von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung, gleichstellungspolitische Vorhaben intersektional auszurichten.
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