Nachrichten

Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten

Foto von einem Auge
Foto: Pixel Quelle

Weibernetz begrüßt Vorhaben des Bundesarbeitsministeriums für verbesserten Gewaltschutz

Nach Veröffentlichung der neuen Studie zum hohen Gewaltvorkommen plant das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Konkretisierungen zum Gewaltschutz im SGB IX. Auf einer Fachveranstaltung des Ministeriums am 11. Juli 2024 wurde das Vorhaben bekannt gegeben.

 

Titelbild: Gewalt und Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Titelbild: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Neue Studie belegt: Gewalt in Einrichtungen weiterhin sehr hoch

Sowohl in Wohneinrichtungen als auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) erleben Frauen und Männer mit Beeinträchtigungen nach wie vor sehr häufig Gewalt in verschiedenen Ausprägungen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine im Juli 2024 veröffentlichte repräsentative Studie.

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Foto von einer Waage und einem Richterhammer
Sora Shimazaki, Pexels

Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde einer Frau mit Behinderungen vor dem Landesverfassungsgerichtshof Berlin

Die 28jährige Berlinerin Sonja M. (der Name wurde geändert) hat eine Verfassungsbeschwerde gewonnen, die sie 2022 vertreten durch Professorin Dr. Theresia Degener und die Rechtsanwält*innen Ronska Grimm und Lea Beckmann beim Landesverfassungsgerichtshof Berlin eingereicht hatte. Sie erstattete 2020 Anzeige und sagte aus, dass sie von ihrem Vorgesetzten in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen sexuell belästigt wurde.

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Die neue WeiberZEIT ist da!

In der aktuellen Ausgabe der WeiberZEIT rufen wir dazu auf, laut und sichtbar gegen menschenverachtende, ableistische, antifeministische und rassistische Äußerungen rechtspopulistischen und rechtsextremen Strömungen zu demonstrieren.

Direkt zur aktuellen Ausgabe der WeiberZEIT

Direkt zur aktuellen Ausgabe der WeiberZEIT in Leichter Sprache

Buchhcover: Intersektionalität und Gewalt. Verwundbarkeiten von marginalisierten Personen und Gruppen sichtbar machen, Unrast Verlag
Buchcover: Unrast Verlag

Martina Puschke liest auf der Leipziger Buchmesse

Am 22. März um 16 Uhr steht das Thema Intersektionalität und Gewalt im Programm der Reihe „Leipzig liest“ im Rahmen der Leipziger Buchmesse. Martina Puschke von Weibernetz wird aus ihrem Beitrag „Umfassender Schutz vor Gewalt gegen Frauen mit Beeinträchtigungen“ lesen.

 

 

Startbild vom Video "Forderungen von Frauen in Einrichtungen. Foto-Aktion zum 8. März" von Starke.Frauen.Machen. mit Zeichnung einer Frauen-Demo
Zeichnung: Inga Kramer

Kampfgeist zum 8. März

Das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen Starke.Frauen.Machen. hat zum Welt-Frauen-Tag eine Foto-Aktion gemacht.
Frauen-Beauftragte aus ganz Deutschland haben ihre Forderungen zum Frauen-Kampf-Tag geschickt.

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bunte Spielsteine durcheinander gewürfelt
Foto: Weibernetz

Erfolgreiche Gleichstellungspolitik ist intersektional ausgerichtet

Im Vorfeld des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen fordert Weibernetz e.V., das Bundesnetzwerk von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung, gleichstellungspolitische Vorhaben intersektional auszurichten.

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Foto einer Menschenkette aus Papierfiguren
Foto: Pixelio

Bündnis feministischer Frauenverbände ist Teil der Brandmauer gegen Rechts

Ein Bündnis feministischer Verbände hat sich mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt, um zu verdeutlichen: Ausgrenzung und patriarchale Rollenstereotype sind keine Bausteine einer gerechten Gesellschaft!

Weibernetz hat die Pressemitteilung als Mitglied des Deutschen Frauenrates mit gezeichnet.

 

Logo: Bündnis AGG Reform Jetzt! (Das "s" von Bündnis ist das Zeichen für Paragraf)
Logo: Bündnis AGG Reform Jetzt!

Sonntagsreden reichen nicht! Demokratie schützen heißt Menschen vor Hass und Diskriminierung schützen!

Derzeit demonstrieren Millionen Menschen in Deutschland. Es geht um Menschenrechte, Demokratie, Vielfalt und Kampf gegen Rechtsextremismus. Das begrüßen wir! Das Bündnis AGG-Reform Jetzt! fordert in einem Offenen Brief, die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) unverzüglich anzugehen.

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Portrait Dörte Gregorschewski. Sie hat kurze, gestylte grau melierte Haare, trägt eine Brille mit schmalem auberginefarbenen Metallbügel und einen dunkelgrauen Pullover, um den Hals ein orangerotes Tuch.
Foto: Brigitte Faber

Wir trauern um Dörte Gregorschewski

Gestern Abend erreichte uns die traurige Nachricht, dass Dörte Gregorschewski gestorben ist. Sie war unsere langjährige Freundin, Kollegin und Mitstreiterin. Wir sind unendlich traurig und vermissen sie jetzt schon.