Pressemitteilungen

2023

Geplante Gewaltschutzstrategie muss Rechte behinderter Frauen umsetzen

Im Vorfeld des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen fordert die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. eine Gewaltschutzstrategie, welche sowohl die Rechte der Istanbul-Konvention als auch der UN-Behindertenrechtskonvention umsetzt.

Staatenprüfung verdeutlicht Defizite beim Gewaltschutz und den Rechten behinderter Frauen

Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. sieht viele ihrer langjährigen Forderungen durch die Staatenprüfung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) bestätigt und fordert von Bund und Ländern konkrete Ziel- und Zeitvorgaben zur umfassenden Umsetzung der Konvention.

Weibernetz fordert intersektionale Gleichstellungsstrategie

Im Vorfeld des Internationalen Frauentages fordert die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. eine grundlegend intersektional ausgerichtete Gleichstellungspolitik

„Im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition ist eine ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie, ein Gleichstellungs-Check für künftige Gesetze und Maßnahmen, die Schließung des Gender Data Gap, zum Beispiel im Gesundheitsbereich und ein Gender-Budgeting benannt. Weibernetz begrüßt jede dieser Maßnahmen. Sie müssen jetzt angegangen werden! Dabei müssen alle Mädchen und Frauen in den Blick genommen werden!“, fordert Brigitte Faber, Projektleiterin der Politischen Interessenvertretung.