Frauen müssen bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sichtbar bleiben!

Karin Evers-Meyer mit den Tagungsveranstalterinnen
Foto: Weibernetz

Einen Tag nach der Fachkonferenz „alle inklusive! Die neue UN- Konvention und Politik für Frauen mit Behinderungen“ zeigt sich Weibernetz e.V. sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen der Konferenz. Gemeinsam mit den Kooperationspartnerinnen des Bundesverbands der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe sowie der Frauenhauskoordinierung konnten unterschiedliche Teilnehmerinnen erreicht werden.

„Wir haben mit den 120 TeilnehmerInnen erarbeitet, wie die Konvention Frauen mit Behinderung in den Bereichen frauengerechte Gesundheitsversorgung, Begegnung von Gewalt, Aufnahme einer Erwerbsarbeit sowie Unterstützung bei der Erziehungsarbeit helfen kann“ resümiert Magdalene Ossege vom Vorstand des Weibernetz.

Im Büro des Weibernetz freuen sich die Mitarbeiterinnen auf die Phase der Umsetzung der Konvention. „Wir werden den notwendigen Aktionsplan der Bundesregierung mit den Menschenrechten von Frauen mit Behinderungen „füttern“. Die Frauenbelange müssen bei der Umsetzung sichtbar bleiben!“ kündigte Martina Puschke auf dem Abschlusspodium an.

Auch die Bundesbehindertenbeauftragte Karin Evers-Meyer zeigte sich erfreut über die erfolgreiche Tagung. Der Fachtag fand im Rahmen ihrer bundesweiten Kampagne „alle inklusive!“ statt.



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