Zum Auftakt der Ampel-Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP stellt die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. ihre Vorschläge für die neue Legislaturperiode vor.
Aus Sicht von Weibernetz lassen sich die entscheidenden Wünsche, gerade jüngerer Wähler*innen in den Slogan „jünger, weiblicher, zukunftsorientiert“ zusammenfassen. Es geht ihnen etwa um eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft.
„Zu dieser zukunftsfähigen Gesellschaft gehört auch eine durchgängig durchdeklinierte menschenrechtsbasierte und intersektionale Gleichstellungs- und Behindertenpolitik. Der Diversität in unserer Gesellschaft muss Rechnung getragen werden. Hierfür müssen jetzt die Weichen gestellt werden“, erklärt Martina Puschke, Projektleiterin im Weibernetz.
5 Kernpunkte möchte Weibernetz im Koalitionsvertrag verankert sehen:
Die bundesweite Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. streitet für die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigung ein. Sie setzt sich gezielt für die Stärkung der Gleichstellung, der Gleichberechtigung und des Gewaltschutzes durch Partizipation und Vernetzung ein. Gefördert wird die Interessenvertretung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
V.i.S.d.P. Martina Puschke
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