Behinderte Frauen entwickeln sozialpolitische Perspektiven

Das Projekt "Politische Interessenvertretung behinderter Frauen" des Weibernetz e.V. veranstaltet am 1. und 2. Oktober 2004 eine bundesweite Frauentagung in Rheinsberg.

"In Zeiten der Sozialreformen, der angespannten Arbeitsmarktpolitik und des Gender Mainstreamings stehen nach 20-jährigem Bestehen der Bewegung behinderter Frauen neue Diskussionen an" erläutert Martina Puschke vom Weibernetz e.V. Entsprechend wird es in Workshops um folgende Fragen gehen:

  • Wie sind unsere Vorstellungen von einer sozialen Politik?
  • Wie wollen wir in der Öffentlichkeit gesehen werden?
  • Wie sehen frauengerechte Perspektiven für die Persönliche Assistenz aus?

Das gesamte Tagungsprogramm ist unter www.weibernetz.de einsehbar.

Wir laden Sie hiermit herzlich zur Eröffnung der Tagung am 1. Oktober 2004 um 9.30 Uhr im Haus Rheinsberg, Hotel am See, Donnersmarckweg 1, 16831 Rheinsberg ein.

Im Eröffnungsprogramm sind vorgesehen:

  • Begrüßung durch Magdalene Ossege, Vorstand Weibernetz e.V.
  • Grußwort von Rainer Kluge, Behindertenbeauftragter des Landes Brandenburg
  • Vortrag von Bärbel Mickler, Forum e.V.: Frauenprojekte und Frauenpolitik für behinderte Frauen in Zeiten des Gender Mainstreamings
  • Impuls von Martina Puschke, Weibernetz e.V.: Agieren statt Reagieren! Gesellschaftliche Perspektiven für behinderte Frauen

Die Veranstaltung mit dem Titel "Zwischen Anpassung und Protest - Wege behinderter Frauen" wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert



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