Staatenprüfung verdeutlicht Defizite beim Gewaltschutz und den Rechten behinderter Frauen

Foto: Seiteneingang des Palais des Nations in Genf, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen. Auf dem hohen Steinsims des Eingangs steht „United Nations - Nations Unies und dazwischen das Logo der Vereinten Nationen.
Foto: Wikipedia Common

Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. sieht viele ihrer langjährigen Forderungen durch die Staatenprüfung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) bestätigt und fordert von Bund und Ländern konkrete Ziel- und Zeitvorgaben zur umfassenden Umsetzung der Konvention.

„Der Fachausschuss der Vereinten Nationen hat den Finger in die Wunden gelegt und nochmal deutlich aufgezeigt, wo die Probleme liegen“, resümiert Brigitte Faber, Projektkoordinatorin der Politischen Interessenvertretung. „Deutschland hat vielfache Defizite beim Schutz vor Gewalt, dem Ausbau barrierefreier gynäkologischer Praxen, der dauerhaften Finanzierung der Interessenvertretungen behinderter Frauen, um nur drei Beispiele aus der Staatenprüfung zu nennen“, so Faber.

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