Bundesministerin Dr. Franziska Giffey bei Weibernetz-Tagung

Ministerin Giffey hält lächelnd 2 Puzzleteile hoch: Frauen und Beauftragte
Foto: Caro Kadatz

Bundesministerin Dr. Franziska Giffey hielt das erste Grußwort bei der Weibernetz-Tagung „Ein Bundes-Netzwerk für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen“ am 5. September 2019 in Berlin und nahm an der Startaktion zur Gründung teil.

Sie gratulierte zur Gründung des neuen Netzwerks als eigener Verein. Den 7 neu gewählten Vorstandsfrauen brachte sie einen Talisman mit: Die Ehrenmünze von Deutschland zu 100 Jahren Frauenwahlrecht. Die Freude und der Jubel waren riesengroß!

Gleichzeitig dankte sie Weibernetz für das langjährige Engagement für Frauen mit Behinderung. Das Bundesnetzwerk könne nur gegründet werden, weil Weibernetz die Probleme von Frauen mit Beeinträchtigungen nicht nur sieht, sondern anpackt, kämpft und sich durchbeißt.

Den Frauen-Beauftragten vor Ort wünscht die Ministerin alles Gute. Es sei wichtig, dass es Frauen-Beauftragte gibt, die sich für die 135.000 Frauen in Werkstätten für behinderte Menschen einsetzen. Und es sei wichtig, dass sie sich vernetzen. Als Bild für das Netzwerk brachte sie zwei Puzzleteile mit. Ein Puzzleteil mit der Aufschrift „Frauen“ und eines mit der Aufschrift „Beauftragte“.

Ein weiteres Grußwort wurde vom Beauftragten für die Belange behinderter Menschen Jürgen Dusel gehalten. Auch er gratulierte herzlich. Und er sagte zu, sich bei seinen Länderkolleg_innen dafür stark zu machen, dass es künftig auch in Wohneinrichtungen Frauenbeauftragte geben muss.



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