Ümmahan Gräsle neu im Weibernetz-Vorstand

Foto: Gesicht von Ümmahan Gräsle; sie trägt ihre mittellangen dunkelblonde Haare offen, ihre Augen sind braun. Auf Kopfhöhe hält sie einen Blindenstock, mit der Kugel nach oben. Sie zeigt damit auf ein Straßenschild „Ute-Strittmatter-Straße"
Foto: privat

Wir begrüßen Ümmahan Gräsle als neue Vorstandsfrau im Weibernetz! Sie wurde neben vier bekannten Kolleginnen auf der Mitfrauenversammlung Ende Oktober gewählt.

Ümmahan Gräsle arbeitet im Büro der Netzwerkfrauen Bayern von Frauen und Mädchen mit Behinderung und chronischer Erkrankung als Fachreferentin für Gewaltschutz.
Auf dem Foto steht sie vor einem Straßenschild der Ute-Stittmatter-Straße in München. Ute Strittmatter war als Aktivistin und Interessenvertreterin behinderter Frauen in München aktiv und leitete von 2000 bis 2016 das Netzwerkbüro der Netzwerkfrauen Bayern. Zwei Jahre nach ihrem Tod wurde die Straße nach ihr benannt.

Der Vorstand im Weibernetz e.V. setzt sich aus fünf gleichberechtigten Frauen zusammen. Am 26. Oktober 2024 wählte die Mitfrauenversammlung Monika Bach aus Würzburg, Ümmahan Gräsle aus München, Ulrike Jährig aus Mainz, Magdalene Ossege aus Lübeck und Jennifer Paula Taube aus Berlin. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in den beiden nächsten Jahren!

Auf der Versammlung wurden auch die Schwerpunktthemen für das folgende Jahr besprochen. Neben den Themen zur Verhinderung von Gewalt, Sexismus und Ableismus will sich der Verein verstärkt der Vernetzung der Landesnetzwerke annehmen, um sich über den Umgang mit Antifeminismus, Rechtspopulismus, Nachwuchsförderung und gegenseitige Stärkung auszutauschen.

 


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